Straßenzimmer::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Installation
2012
7 x 30 m
farbiger Kunstrasenteppiche, Kabelbinder
Pingo Penge Neppon Geep Goeppingen
Engenpopig Pegingpogen,
Kunstverein Göppingen, kuratiert von Veronika Adam
Ein
Straßenzug mit seinem Stadtmobiliar wird mit
einem überdimensionalen Flickenteppich überzogen.
Der öffentliche Straßenraum wird zu einer textilen
Landschaft und spiegelt ein wohnliches Gefühl wieder
- eine Umkehrung von Innen- und Außenraum.
Durch das Überziehen werden die Kanten gebrochen,
es entstehen amorphe Formen und weiche Linien.
Die Farbigkeit und die haptische Struktur der Oberfläche
des Teppichs treffen auf die Kargheit und formale
Reduktion der Architektur.
Hier kann ich als Fußgänger nicht nur durcheilen sondern auch im Sitzen oder Liegen den Ort für mich nutzen. Der Platz wird zum besondern Ort in der Stadt.
Er übernimmt die Funktion eines Stadtwohnzimmers
als bunter Anziehungspunkt zum Treffen, Kennenlernen, Verweilen und Austauschen.
mit freundlicher Unterstützung von
Friedola (ehem. Wunderlich) und
Ges. der Freunde der AdBK Nürnberg
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Grabenstrasse, Göppingen |
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Aufbau Strassenzimmer |
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